Jetzt kostenloses Erstgespräch vereinbaren >>

Social Media im Heimtier Marketing: 5 Fehler, die du vermeiden solltest

Heimtier Marketing
Social Media hat sich längst in der Werbung etabliert. Keine Marke kommt ohne Accounts in den sozialen Netzwerken aus, zu groß ist das Potenzial von Plattformen wie Facebook und Instagram. Die Accounts allein bringen die allerdings nicht weiter – um sie erfolgreich in dein Marketing einzubinden, musst du sie richtig nutzen. Das heißt auch, die typischen Fehler zum vermeiden.
Stefanie Werner

Stefanie Werner

Social Media Profi für die Heimtierbranche, Tierheilpraktikerin und Marketing Nerd.

Social Media im Heimtier Marketing ist ein wirkungsvolles Tool für deine Marke. In den sozialen Netzwerken kannst du nicht nur potenzielle Kunden erreichen, sondern dir eine starke Community aufbauen und deine Kunden langfristig an deine Marke binden.

So einfach der Umgang mit Social Media auf den ersten Blick ist – es gibt einige Stolperfallen!

Der professionelle Einsatz der sozialen Netzwerke für dein Marketing ist kein Hexenwerk – aber er unterscheidet sich deutlich von der privaten Nutzung. Süße Videos von Hund und Katze kommen bei tierlieben Usern gut an, aber sie reichen nicht aus für eine erfolgreiche Marketing-Strategie. Ein wenig Hintergrundwissen hilft dir, typische Fehler zu vermeiden.

Du möchtest Social Media für dein Heimtier Marketing nutzen? Dann ist dieser Artikel für dich! Wir zeigen dir, welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest, damit sich deine Präsenz auf Facebook, Instagram und Co. auszahlt!  

Du nutzt das Meta Pixel nicht

Facebook und Instagram sind wichtige Plattformen für das Heimtier Marketing. Zum einen hältst du hier den Kontakt zu deiner Community, den Fans deiner Marke. Zum anderen erreichst du deine Zielgruppe mit bezahlten Ads und findest dadurch neue Kunden.

Allerdings verschenkst du viel Potenzial, wenn du deine Werbemaßnahmen nicht auswertest. Denn nur wenn du weißt, wie deine Anzeigen performen, kannst du deine Maßnahmen anpassen und optimieren, um deine Ziele zu erreichen.

Mit Meta Pixel (vormals Facebook Pixel) misst du den Erfolg deiner Werbung auf Facebook und Instagram: Das Tracking mit einem korrekt aufgesetzten Pixel bietet dir Einblicke in den Traffic auf deiner Seite und hilft dir, deine Kampagnen zu optimieren.  

Du nutzt keine Ads

Noch schlechter als das fehlende Monitoring ist nur eines: gar keine Ads schalten. Fokussierst du dich beim Heimtier Marketing nur auf organische Reichweite, wird deine Marke langfristig im schier unübersichtlichen Meer aus Content untergehen. 

Schauen wir uns etwa Instagram an: Allein in Deutschland nutzen rund 30 Millionen Menschen die Plattform. Es liegt auf der Hand: je mehr Accounts, desto mehr Content. Mit der Zahl der Beiträge sinkt logischerweise die Wahrscheinlichkeit, dass dein Beitrag im Feed eines Nutzers angezeigt wird. Veränderte Algorithmen tun ihr Übriges, um deine Beiträge zu „verstecken“. 

Um deine Reichweite zu erhöhen solltest du daher auf einen Mix aus Organic und Paid Content setzen, der dich unabhängiger vom Algorithmus macht und deine Beiträge auch Nutzern anzeigt, die deine Marke noch nicht kennen.

Du verlierst deine Community aus den Augen

Es hat einen Grund, dass es Social Media heißt und nicht Selling Media. Das solltest du auch beim Heimtier Marketing beherzigen. Natürlich möchtest du deine Produkte oder Dienstleistungen an den Mann – oder die Frau – bringen. Trotzdem sind deine Social Media Kanäle kein zusätzlicher Online Shop.

Nutze Facebook, Instagram und weitere Netzwerke vor allem für organische Posts, also für nicht bezahlte Beiträge. Damit erreichst du zwar „nur“ User, die dir bereits folgen oder deinen Beitrag über einen bestimmten Hashtag finden. Dennoch sind diese Beiträge sehr wertvoll: Damit hältst du den Kontakt zu deiner Community und steigerst deine Reichweite. Und das nicht nur, indem du direkt auf Kommentare eingehst, sondern auch, indem du relevante Inhalte anderer Nutzer teilst.

Nutze die Chance, eine Beziehung du deinen Followern aufzubauen. So machst du am Ende deine Kunden zu Fans, die gerne wieder bei dir kaufen.

Du postest nur unregelmäßig

Du musst nicht jeden Tag zur exakt selben Zeit einen Beitrag posten. Um deinen Followern einen Mehrwert zu bieten und deine Reichweite nicht zu verlieren, solltest du aber regelmäßig Content veröffentlichen. Im Heimtier Marketing gilt das selbe wie in jedem anderen Bereich: Social Media Kanäle müssen gepflegt werden, wenn sie dein Marketing voranbringen sollen.

Bombardierst du deine Abonnenten in kurzer Zeit mit einer Vielzahl von Beiträgen, um dann wieder für ein paar Wochen „abzutauchen“, wirkt sich das fatal aus: Zum einen gefährdest du deine Reichweite, das heißt deine Beiträge werden weniger Nutzern angezeigt. So verlieren deine Fans deine Marke aus den Augen und deine Beiträge „verpuffen“, selbst wenn sie noch so gut sind.

Du verwendest die falschen Formate

Klar, es erfordert einige Zeit, mehrere Kanäle zu betreuen. Da liegt der Gedanke nahe, einfach überall das gleiche zu posten oder gar Beiträge von einer Plattform auf anderen zu teilen. Leider sind die einfachsten Lösungen nicht immer die besten.

Jede Plattform funktioniert anders. Das gilt für die Nutzer, die sich dort tummeln, ebenso wie für die Formate, die du in deinen Beiträgen verwendest. Für deine Fotos und Videos gilt: Optimiere deine Inhalte für die jeweilige Plattform.

Beispiel gefällig? Du möchtest deinen Abonnenten ein Produktvideo zeigen. Erste Idee: Video auf YouTube hochladen und den Link einfach überall teilen. Klingt gut? Funktioniert aber nicht.

Bei Instagram scheiterst du schon daran, dass du gar keinen Link in einem Beitrag teilen kannst. Bei Facebook würde das funktionieren – aber ein Beitrag mit einem schnöden Link performt nicht gut.

Die Konsequenz: Du solltest dein Video für jede Plattform optimieren, auf der du es teilen möchtest. Dabei spielt das Format eine wesentliche Rolle, nicht zuletzt weil Social Media häufiger auf Smartphones genutzt werden als am Computerbildschirm.

Videos im Querformat sind perfekt für YouTube, aber ein Fail für Instagram – hier ist das 9:16-Format die bessere Variante. Grundsätzlich nutzen Hochformat und vor allem  quadratische Formate den Smartphone-Bildschirm besser als horizontale Fotos und Videos. Letztere lassen zudem Raum, um auch den zum Bild gehörenden Text anzuzeigen.

Fazit: Der richtige Einsatz von Social Media ist ein wichtiger Faktor beim Heimtier Marketing

Die sozialen Netzwerke bieten eine Menge Potenzial für dein Heimtier Marketing. Mit dem richtigen Mix aus organischem Content und bezahlten Werbeanzeigen baust du eine aktive Community auf. Mit der richtigen Strategie machst du Leser zu Kunden und Kunden zu Fans, die deiner Marke treu bleiben.

Du möchtest dein Heimtier Marketing mit Social Media auf das nächste Level heben und brauchst Unterstützung? Melde dich bei uns für ein kostenloses Erstgespräch – wir freuen uns auf deine Nachricht!

Weitere spannende Inhalte

Du bist bereit für deine interne Social Media Abteilung? Nur eben extern?

Melde dich zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch.

Stefanie Werner
Werde petfluencer

Und arbeite mit großartigen Marken aus der Heimtierbranche zusammen!